Transport von Flüssigkeiten, Pulvern und Granulaten
Bei jedem Dosier-, Misch- oder einfachen Beschickungsvorgang einer Maschine muss das Rohmaterial vom Lagerort (Silo, Tank, Trichter, Big-Bag, Octabin, etc.) zum Einsatzort befördert werden. Es gibt verschiedene Systeme für den Transport unterschiedlicher Produkte, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Multi Data ist auf pneumatische und mechanische Beförderungssysteme spezialisiert.
Pneumatische und mechanische Beförderungssysteme
Pneumatische Förderer nutzen Luft mit unterschiedlichem Druck, um pulver- oder granulatförmige Produkte zu transportieren, während letztere mechanische Vorgänge wie Schneckenförderer, Becherwerke oder schlicht Pumpen nutzen. In unseren Anlagen ist die pneumatische Förderung das am häufigsten verwendete System.
Welche Art von Förderer soll ich wählen?
Wenn Sie sich entscheiden müssen, welche Art von Förderer Sie für die Beschickung Ihrer Maschine oder Ihrer Waage verwenden wollen, sollten Sie sich diese Fragen stellen:
- welche Art von Produkt Sie transportieren müssen und welche Eigenschaften es hat (Glätte, Abrieb, Bruch usw.);
- welche stündliche Förderleistung Sie erreichen müssen;
- welche Entfernung Sie zurücklegen müssen;
Bei pulverförmigen Produkten über nicht allzu weite Entfernungen wird zum Beispiel der Saugförderer empfohlen, um Verschmutzungen im Falle des Bruchs von Produkten zu vermeiden und die Leistung der Motoren, die für das Vakuum sorgen, zu begrenzen. Bei großen Entfernungen oder bei Vorhandensein von Granulat kann ein Druckluftförderer eingesetzt werden, wobei der abschließende Material-Luft-Trennbereich zu berücksichtigen ist. Die Beförderung vieler Materialien gestaltet sich sehr komplex, weil sie sich entweder stark verdichten, sehr abrasiv sind oder weil bei Kontakt mit Leitungen brechen können (siehe Kaffee oder feinstzerteilte Carbon Black). In solchen Fällen sollte sich der Anlagenplaner für eine Dichtstromförderung entscheiden, die niedrige Produktgeschwindigkeit (und damit weniger Bruch und Abrieb) mit guter Langstreckentauglichkeit kombiniert. Der Nachteil sind die relativ hohen Kosten und die nicht sehr hohe Förderkapazität.
Kontrolle in Echtzeit
Ebenso wichtig ist die Softwareprogrammierung. Ein unerfahrenes Unternehmen ist nicht in der Lage, die Probleme zu bewältigen, die jede Förderung mit sich bringt, angefangen beim einfachen Druckmanagement zur Vermeidung von Verstopfungen bis hin zur ausgefeilten Echtzeitsteuerung der Dichtstromförderung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks in den Leitungen. Einfach einen Verdichter zu starten und ein Ventil zu öffnen, reicht oft nicht aus. Unsere Routinen ermöglichen es, alle mechanischen Elemente der Anlage im Blick zu haben, um lästige Verstopfungen oder Brüche im Rohmaterial zu vermeiden. Warum unnötige Risiken eingehen und Zeit (und Geld) verschwenden? Vertrauen Sie einer Firma, die seit über 25 Jahren in diesem Bereich arbeitet. Fordern Sie eine kostenlose Beratung an, indem Sie das folgende Formular ausfüllen:
Via Paletti, 8 – 41051
Castelnuovo Rangone (Modena)
Tel: +39 059 537902 Fax: +39 059 537780